Damals in den 1920ern…
Es ist bekannt, dass es bereits in den 1920er Jahren einen Schießclub in Dornhan gab, diesem gehörten u. a. Lehrer, Ratsschreiber und Geschäftsleute an. Leider sind seit dem zweiten Weltkrieg alle Unterlagen verschollen, um diese Tatsache urkundlich belegen zu können. Es gibt nur noch eine Hand voll alte Bilder und eine alte Schießscheibe aus dieser Zeit. Die Reste der alten, offenen Schießanlage auf 50 m sind oberhalb des bestehenden Schützenhauses kaum noch zu erkennen. Geschossen wurde dort mit Langwaffen auf 50m. „Im Bunker“ neben den Schießscheiben saß der „Anzeiger“, der wie der Name verrät, jeweils die Lage der Schüsse auf der Scheibe mithilfe einer „Kelle“ anzeigen musste.
In den 1950er Jahren gab es einen ersten Versuch wieder einen Schützenverein zu gründen. Es fanden sich einige Interessente dafür, außerdem war die Absicht vorhanden ein neues Schützenhaus zu bauen. Leider verlief das Ganze aber schnell wieder im Sande, so dass sich der Verein alsbald wieder auflöste.
Die Gründung des Schützenvereins Ende der 1960ern
Sommer 1968 | Der Hausmeister des neuen Schulzentrums in Dornhan, Josef Pfaus, gebürtig aus Steißling und passionierter Sportschütze, findet erste Interessenten am Schießsport im Ort. Im Flur beim Heizungskeller des neuen Schulzentrums wurde auf zwei mobilen Bahnen mit seinem privaten Luftgewehr (10m) und Zimmerstutzen (15m) unter seiner Anleitung geschossen. |
April 1969 | Im Gasthaus Krone fand die Gründungsversammlung des Schützenvereins Dornhan statt, mit 35 Gründungsmitgliedern und vielen interessierten Besuchern anderer Vereine und aus der Stadtpolitik. |
Juni 1969 | Der Schulkeller mit seinen zwei Bahnen wurde für den Trainingsandrang mittlerweile zu klein! Nach Absprache mit Bürgermeister Erich Blocher durften die Schützen abends den Aufenthaltsraum der Schüler im Untergeschoss zum Trainieren benutzen. Acht mobile 10m-Stände wurden gebaut und eine kleine Schützenstube im benachbarten Lagerraum eingerichtet. Die Bestuhlung dafür sponserte die Dornhaner Pflugbrauerei; eng aber gemütlich war es dort. |
Die erste Vorstandschaft 1969
Oberschützenmeister: | Helmut Bulle |
Schützenmeister: | Eberhard Bleibel |
Schriftführer: | Günter Willi |
Schatzmeister: | Karl-Heinz Samland |
Schießleiter: | Josef Pfaus |
stv. Schießleiter: | Manfred Braun |
Beisitzer: | Severin Gklück Jochen Schanz Urban Wößner Helmut Ziegler |
Jugendwart: | Bruno Pfaus |
Wirtschaft im Schulkeller 1969
Aufbruchsstimmung in den 1970ern
Erste Siege und Schützenhausbau – 1. Teil
Mai 1970 | Der Kreisschützenball des Schützenkreises Neckar-Zollern wird in der Dornhaner Turn- und Festhalle ausgerichtet. Neben der Ehrung der Kreismeister spielen auch „die lustigen Neckartäler“ Tanzmusik, schließlich muss Geld in die Kasse kommen um u. a. Vereinswaffen kaufen zu können. Weitere Tanzveranstaltungen in der Dornhaner Halle und im Saal des Gasthauses Linde folgen. |
14. September 1970 | Helmut Bulle ist gesundheitlich angeschlagen, daher übernimmt Karl Tritschler, seines Zeichens Fahrschullehrer, als Oberschützenmeister das Ruder an der Führungsspitze. Da auf den eigenen Anlagen nur das Schießen auf 10m möglich war, wurde in den Schützenhäusern Schiltach und Sulz a. N. mit den größeren Kalibern trainiert. Somit war klar, dass ein eigenes Schützenhaus mit mehreren Ständen auf unterschiedliche Entfernungen angestrebt werden muss. |
Mai 1972 | Die 1. Teilbaugenehmigung der Stadt liegt endlich vor, nachdem diese zuerst im Herbst 1971 abgelehnt wurde. Der Gemeinderat war der Meinung, der junge Verein würde sich mit dem Bau übernehmen. Die Stadt sponsert dafür das Bauholz. Mit der Errichtung von Erdwällen ums Gelände zur Abgrenzung der Schießanlagen wird 1972 noch begonnen. |
März 1973 –Frühjahr 1974 | Nachdem die Baugenehmigung endlich vorlag, wurde in über 3.000 Arbeitsstunden das erste Schützenhaus durch die Mitglieder gebaut. Sechs Bahnen auf 50m mit integrierten 10m-Bahnen und einem integrierten 15m-Stand für Zimmerstutzen + zwei Bahnen auf 100m (eine davon auch für Großkaliber) mit fünf Stände auf 25m direkt angeschlossen + ein Wirtschäftle (heute Flur) mit kleiner Küche (heute hinterer Teil des 50m-Standes). |
Juli 1974 | Das fertiggestellte Schützenhaus wird u. a. mit einem dreiwöchigen Schießen gefeiert. Am Festwochenende findet nicht nur die dazugehörige Siegerehrung statt, sondern auch Tanzmusik und eine Tombola waren geboten. Anlässlich dieses Meilensteins wurde auch die erste Festschrift des Vereins erstellt. |
Der Verein blüht im eigenen Schützenhaus auf
September 1976 | Das 1. Vereins- und Firmenpokalschießen mit dem KK-Gewehr auf 50m liegend, wird veranstaltet. Bei diesem messen sich bis heute untereinander Vereine, Cliquen und Firmen aus der Umgebung. |
1978 | Der Verein ist in der Umgebung beliebt und hat dadurch mittlerweile über 100 Mitglieder. Mit ein Grund, weshalb der Verein schnell wieder schuldenfrei ist, somit wird die Planung des zweiten Bauabschnitts (erweiterte Schießanlage, Toiletten und größere Wirtsstube) in Angriff genommen. Da der OSM Karl Tritschler gesundheitlich immer mehr angeschlagen ist, übernimmt kommissarisch sein Stellvertreter Eugen Blocher die Organisation des Vereinsgeschehens. |
26. + 27. Mai 1979 | Das 10-jährige Vereinsbestehen wurde an zwei Wochenenden mit dem Ausschießen einer Festscheibe auf 10m gefeiert, an dem in Summe 78 Schützen teilnahmen. Am Samstag und Sonntag spielte im Zelt vor dem Schützenhaus Tanzmusik, eine Schießbude für jedermann war ebenfalls aufgestellt. Um am Jubiläum zu glänzen, wurde die erste Vereinskleidung in Form einer Schützenjacke angeschafft. Den Stoff dafür organisierte Eugen Blocher über Wilhelm Zuleeg aus der Nähe von Hof (BY) über Beziehungen. Genäht wurden diese bei der Firma Julius Lang in Aschaffenburg. |
Juli 1979 | Aufgrund einer Beschwerde aus dem Ort musste ein Lärmgutachten für 1.200,- DM erstellt werden. Der TÜV Stuttgart reiste dazu extra an um am Ende festzustellen, dass die LKWs, die von Bettenhausen aus das Tal hoch „schnauben“ lauter sind als der Schießlärm (zumindest wenn der Wind entsprechend weht). |
Das große Bauen in den 1980ern
Schützenhausbau – Teil 2 & Führungswechsel
April 1980 | Der Spatenstich zur ersten Schützenhauserweiterung erfolgt. Eine Trennwand wurde auf dem kombinierten Schießstand zwischen den 25m- und 100m-Bahnen eingezogen. An den bestehenden Komplex wurde ein zweiter 25m-Stand mit fünf Bahnen, sowie Toilettenanlagen und eine 10m-Schießhalle mit neun Bahnen angebaut. Eine Wirtsstube mit Küche und kleinem Tresorraum wurde ebenfalls gebaut. Schützenmeister Eugen Blocher, der die Planungen bisher federführend leitete, wurde als Nachfolger von Tritschler offiziell zum Oberschützenmeister gewählt. Der bisherige Vorsitzende wurde für seine Dienste zum Ehrenmitglied ernannt. |
Sommer 1980 | Nachdem die Gesamtbaufreigabe im Juni endlich erteilt wurde, konnte die Bodenplatte betoniert und mit den Maurerarbeiten begonnen werden. Im April hatte man bereits mit den Wallarbeiten und dem Ausgraben des Fundaments begonnen. Mitte August wurde dann das Richtfest der Schützenhauserweiterung gefeiert. |
Frühjahr 1981 | Mit den Innenarbeiten (Elektrik, Vorbereitung Wasseranschluss, Malerarbeiten usw.) konnte begonnen werden. Die Arbeiten an den Außenanlagen (Parkplatz richten, Bepflanzung etc.) standen auch noch an. Zeitgleich nahm das Vorderladerschießen, also das Schießen mit historisch getreuen Waffen, im Verein zu. |
Oktober 1981 | Der Anschluss ans Frisch- und Abwassernetz für die Toiletten und Küche wurde gemacht. Dazu war es nötig 200m Abwasserrohr, sowie 300m Frischwasserleitungen bis an den Ortsrand zu verlegen. Am Ende waren es über 4.500 Arbeitsstunden der Mitglieder um das ehrgeizige Bauvorhaben innerhalb von zwei Jahren zu realisieren. |
März 1982 | Bei der Endbauabnahme durch das Landratsamt wurde festgestellt, dass die Raumhöhe in der Wirtsstube zu niedrig sei, man hatte bei der Planung vergessen die Bodenfliesen mit einzukalkulieren. Daher wurde die abgehängte Holzdecke in einem Arbeitseinsatz abgestützt und nach oben versetzt. |
25. – 27. Juni 1982 | Am Freitag 25. Juni fand die offizielle Einweihung der Schützenhauserweiterung statt. In diesem Zuge wurde die neue Vereinsfahne präsentiert. Die Schützengilde Rottweil stand mit ihrer Fahne Pate bei der Weihe, welche Ehren-bezirksoberschützenmeister Heinrich Scheidel leitete. Viele, die damals mit dabei waren, erinnern sich heute noch begeistert an diese Zeremonie. Am Samstag und Sonntag wurde zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen. Am Sonntag Abend fand die Siegerehrung des Festschießens, an dem im Vorfeld 52 Mannschaften teilnahmen, statt. Leider hatte es das ganze Wochenende über Dauerregen gegeben. |
August 1982 | Es wurde ein Telefonanschluss ins Schützenhaus gelegt. Die Anschaffung eines Telefons war damals in der Vorstandschaft umstritten. |
OSM Schatz übernimmt & 20-jähriges Vereinsjubiläum
Sommer 1983 | Es wurde ein kleiner Auswerte- und Scheibenlagerraum ans Schützenhaus angebaut. Später zog dort auch ein Computer mit ein, anfangs in Begleitung eines Nadeldruckers. |
Frühjahr 1985 | Durch den Einbau eines Kachelofens im Gastraum wurde der bisherige Ölofen überflüssig. Mit zusätzlichem Öleinsatz war man nun im Winter vor Frostschäden im Anbau gesichert. |
März 1986 | Jürgen Schatz löst den mittlerweile 70-jährigen Eugen Blocher an der Vereinsspitze ab. Dieser wird dafür zum Ehrenoberschützenmeister ernannt. In Summe wird es ruhiger im Verein und man widmet sich wieder verstärkt den sportlichen Erfolgen sowie der Kameradschaftspflege. Natürlich dürfen auch weiterhin Hockete rund ums Schützenhaus, das Vereins- und Firmenpokalschießen und ähnliches nicht fehlen um die Vereinskasse wieder etwas aufzufüllen. |
25. – 27. August 1989 | Das 20-jährige Jubiläum wurde in einem Festzelt vor dem Schützenhaus gefeiert. Am dazugehörigen Jubiläumsschießen hatten 44 Mannschaften teilgenommen. Das Fest fand in Form einer Hockete statt, bei der auch die Schießbude aufgestellt war. Am Sonntag fand neben einem Frühschoppen mit Musik, ein Demoschießen der Bogenschützen aus Mühlen a. N. auf dem vorgerichteten Bogenplatz beim Schützenhaus statt. |
Sportlich erfolgreich und viel zu Feiern in den 1990ern
Erfolgreich mit der Kurzwaffe & Gründung einer Bogenabteilung
Januar 1990 | Das bisherige Scheibenschießen am Drei-Königstag, das mit dem KK-Gewehr ausgeführt wurde, wurde durch das Schießen mit großkalibrigen Kurzwaffen unter Leitung von Dieter Mönch ersetzt. Immer wieder auch ein Anlass unserer Freunde aus Kornwestheim uns zu besuchen. |
30. November 1991 | Im Glatter Wasserschloss durften wir in unseren Uniformen als Statisten beim Dreh zum ARD-Tatort „Bienzle und der Biedermann“ mitwirken. Nachgestellt wurde ein Schützenfest. Manchen ist dieses Ereignis nur bedingt positiv in Erinnerung geblieben, zum einen fand parallel in Dornhan der allseits beliebte Weihnachtsmarkt statt, zum anderen musste man Stunden langen vor seinem Essen sitzen ohne richtig Essen zu dürfen, bis alle Szenen zur Zufriedenheit des Regisseurs gedreht waren. |
Sommer 1992 | Es wurde eine kleine Bogenabteilung im Verein gegründet. Dies war schon lange ein Wunsch einiger Vereinsmitglieder. „Schützenhilfe“ gaben dazu die Bogenschützen aus Mühlen, die ja bereits am 20-jährigen Jubiläum ausgeholfen hatten. Die erste Mannschaft wurde mit der Perkussionspistole / -revolver Meister in der Bezirksliga und schaffte damit den Aufstieg in die Landesliga. |
März 1993 | Die erste Sportpistolenmannschaft wird Meister in der Bezirksliga und steigt damit in die Landesliga auf. |
Sommer 1993 | Der Bogenplatz direkt neben dem Schützenhaus wird errichtet. Dazu wurde das „Biotop“, also der Erdwall neben dem Schützenhaus, eben geschoben, genauso wie der Platz dahinter. Es wurde bereits Anfang der 80er Jahren darüber diskutiert einen Bogenplatz beim Schützenhaus zu errichten, daher hatte man die Wiese unterhalb des Vereinsgeländes mit dazu gepachtet. Am Ende entschied man sich mit dem Platz direkt am Schützenhaus für die „kleine Lösung“. |
Gleich 2 Jubiläen zu feiern und die Renovierungsarbeiten starten
19. – 22. August 1994 | Das 25-jährige Jubiläum wurde mit einem großen, viertägigen Fest im Zelt auf dem Festplatz der Stadt gefeiert. Neben einem Rummel und einem Gottesdienst am Sonntag Morgen, wurden allerhand musikalische und gesellschaftliche Aktionen angeboten. Des Weiteren wurde am Sonntag das erste Kreisschützenfest Neckar-Zollern gefeiert mit einem Schützenumzug durch den Ort am Nachmittag. In diesem Zuge durfte auch die Siegerehrung des voran gegangenen Jubiläumsschießens nicht fehlen, bevor es am Abend rockig wurde, nachdem am Samstag Abend bereits „Die Feldberger“ aufgespielt hatten. Mit dem Kinderfest am Montag wurde das Jubiläumswochenende abgeschlossen. |
Sommer 1998 | Nachdem der 10m-Stand bei der Standabnahme bemängelt wurde, wurde dieser komplett rückgebaut und in seinen jetzigen Zustand versetzt. Unter anderem wurde der Teppich an den Wänden durch Holz ersetzt und aus dem Sandboden wurde ein Estrich mit Fliesen. Dabei waren vor allem unsere vereinsinternen Handwerker mit Helfer im Dauereinsatz. Die Einweihung der Anlage erfolgte gemeinsam mit der Feier zum 30-jährigen Jubiläum im Folgejahr. |
April 1999 | Das 30-jährige Jubiläum des Vereins wird gemeinsam mit der Einweihung des frisch renovierten 10m-Standes gefeiert. Zum dazugehörigen Jubiläumsschießen kamen knapp 30 Mannschaften, geschossen wurde natürlich auf 10m mit Luftgewehr und Luftpistole. Die Siegerehrung dazu fand im Zuge des kleinen Festaktes statt, zu dem auch alle örtlichen Vereine eingeladen waren. Gefeiert wurde im neuen „Festsaal“, für den extra Garnituren angeschafft wurden. Bei der Neugestaltung des 10m-Standes war man sich einig alles so zu konzipieren, dass man die Schießbahnen zügig abbauen konnte um so Platz zum Festen zu gewinnen. |
Die folgenden Jahre bis heute sind aktive sportliche Jahre, die Dornhaner Schützen nehmen mit einer stattlichen Zahl von Mannschaften an Rundenwettkämpfen im Kreis- und Bezirk und Land teil.
Es gibt wieder eine Schützenjugend
Ein großes Problem hatte die Schützen viele Jahre begleitet: es war nicht mehr möglich, eine Vereinsjugend aufzubauen. Jugendliche Interessenten gab es immer wieder, allerdings gab es keine Person aus den Schützenreihen, die sich aktiv und mit Idealismus der Ausbildung einer Schützenjugend widmen wollte. Mit dem Engagement von Bernd Blocher, der, als seine eigenen Töchter in ein Alter gekommen waren, in denen mit dem Schießen begonnen werden kann, mit Elan und Freude und der notwendigen Geduld eine Schar Kinder um sich scharte und so ganz schnell neben seinem Amt als Sportleiter auch das Ehrenamt des Jugendleiters aufgetragen erhielt. Inzwischen ist seine ganze Familie im Einsatz, um eine größere aktive Gruppe junger Leute zu trainieren, mit ihnen zu Wettkämpfen zu fahren und vor allen Dingen sie auch mit außergewöhnlichen zusätzlichen Attraktionen und Unternehmungen bei Laune zu halten. Trainingsfleiß zeichnet besonders die Töchter von Bernd Blocher aus. Martina Blocher schaffte mit ihren Leistungen schon mehrmals den Sprung zu den Landes- und Deutschen Meisterschaften, auch ihre Schwester Vanessa steigert sich stetig.
Gesetzliche Bestimmungen erfordern Umbauarbeiten
Sanierung des 100m Standes
Für die Ausführung der Wartungsarbeiten am Schützenhaus und an den Schießanlagen sind auch weiterhin die Schützen selbst mit ihrer Arbeitskraft gefordert. Aktuell ist der Verein durch die sich laufend ändernden gesetzlichen Anforderungen an die Schießanlagen gehalten, einige aufwändige Veränderungen an den Schießständen vorzunehmen.
Wechsel an der Spitze in 2014 Oberschützenmeister: Karl-Heinz Hofmeister
Jürgen Schatz steuerte 28 Jahre das Vereinsschiff
Jürgen Schatz war von 1986 bis 2014 Oberschützenmeister des Vereins und steuerte mit Unterstützung seiner Vorstandschaft das Vereinsschiff.
2014 wurde er von Karl-Heinz Hofmeister, dem Kreisobeschützenmeister des Schützenkreises Neckar-Zollern, abgelöst.
50-jähriges Jubiläum 2019
Im April 2019 wurde mit einem dreitägigen Fest in der modernisierten Stadthalle des 50-jährige Vereinsbestehen gefeiert. Unterstützt wurden wir bei den Arbeitsdiensten durch Mitglieder der anderen Dornhaner Vereine. Natürlich gehört auch ein Jubiläumsschießen dazu. Sieger der Festscheibe war der junge Nick Walz aus Hochdorf.
Neue Führungsspitze unter OSM Bernd Blocher
Bei der Generalversammlung 2019, die aufgrund des Jubiläums in den Juni verschoben wurde, gab Oberschützenmeister Karl-Heinz Hofmeister sein Amt ab. Seitdem wird das Vereinsschiff von Bernd Blocher, der Gründungsmitglied ist, geführt. Unterstützt wird er dabei u. a. durch Schützenmeister Andreas Bippus. Der Posten des Stellvertreters, sowie der Schriftführerin war davon längere Zeit unbesetzt. Das Amt der Schriftführerin inklusive Pressearbeit übernahm Martina Blocher-Bühler.
Gute Kameradschaft
Den notwendigen kameradschaftlichen Geist im fördert schon allein das regelmäßige Zusammensein im Schützenhaus. Man ist daheim dort, ob einfach so unter der Woche, ob bei Königsfeiern oder der Weihnachtsfeier, ob bei fröhlichen Grillhocketen im Sommer oder bei spontanen internen Festle, wenn sich ein Anlass bietet. Man nimmt außerdem an Schützenfesten teil, und Ausflüge und Wanderungen des Vereins sind immer eine runde Sache.